18.03.2020

DER 15-JÄHRIGE NOAH AUS BERLIN HAT EIN PORTAL ZUR CORONA-HILFE GEBAUT!

 

Die Schulen sind zu – was fängt man also mit der ganzen freien Zeit an? Noah Adler, 15-jähriger Schüler aus Berlin, hatte eine hervorragende Idee: Mit „coronaport.net“ hat er innerhalb von zwei Tagen ein Online-Portal gebaut, auf dem Menschen in Zeiten von Corona Hilfe suchen und Hilfe finden können.

„Ich hab‘ überlegt, wie ich am besten helfen kann. Und mit einer Plattform für weitere Helfer kann ich sehr viel erreichen. Auch für mich lerne ich viel: Zur Technologie, ich komme in Kontakt mit netten und spannenden Leuten, das bringt mich persönlich weiter und macht viel Spaß!“, beschreibt Noah seine Motivation.

Programmieren selbst beigebracht

So richtig begeistert von Webseiten und Programmieren war der Berliner schon vor zwei Jahren – mit 13. „Ich hab‘ coole Webseiten gesehen, die mich beeindruckt haben. Und dann hatte ich das Ziel, meine eigene Webseite zu haben. Angefangen habe ich dann mit Youtube-Videos und mir erstmal ganz einfache Sachen angeschaut und nachgebaut.“

Er selbst werde schnell ungeduldig und nervös, wenn er keine sinnvolle Beschäftigung habe. Und er wollte möglichst schnell und einfach helfen. „Eigentlich ist mein Portal auch keine außergewöhnliche Art der Programmierung, es ist eher eine Anordnung von Designelementen. Es ist toll, wenn man viel ausprobieren kann und dann ganz schnell Feedback bekommt, um diese noch besser zu machen.“

Mut haben, seine eigene Idee auch umzusetzen

Mittlerweile ist sein Portal deutschlandweit bekannt und Noah bekommt viel Zuspruch aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis. „Klar hatte ich zwischendurch Zweifel an der Idee, aber hätte ich nicht einfach losgelegt, dann wäre die Webseite auch erst gar nicht entstanden. Deswegen kann ich allen nur empfehlen, einfach mal zu machen, loszulegen.“

Aber der Gymnasiast stellt auch klar die Grenzen der Institution Schule dar, die beim Thema Unternehmertum und Coding keine große Hilfe war: „Überhaupt nicht. Nicht eine Sache, die ich jetzt kann, habe ich in der Schule gelernt.“

Unternehmerisches Denken und Handeln als FutureSkills

Für seine berufliche Zukunft hat sich der 15-jährige noch nicht festgelegt, aber es gibt schon Tendenzen: „Mir gefällt Unternehmertum. Richtig glücklich macht es mich aber in Kombination mit Dingen, die mich begeistern. Ich liebe das Fach Medizin und sehe dort auch spannende und schöne Berufe. Grundsätzlich gefällt es mir, eigenständig zu arbeiten und selbst etwas auf die Beine stellen.“

Schon jetzt haben Jugendliche in Deutschland die Chance, über den STARTUP TEENS-Youtube-Kanal ihre eigene App zu programmieren. Mit über 30.000 Abonnenten ist es der reichweitenstärkste Kanal für Jugendliche, der Unternehmertum und Coding verbindet. Außerdem steht den Schülern ein Mentoren-Netzwerk mit mehr als 800 hochkarätigen Persönlichkeiten zur Verfügung, die die Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen.

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