Die STARTUP TEENS Westfalen-Tour macht Station in Münster

Macht lernen am Nachmittag nach der Schule Spaß? Aber selbstverständlich!

Das gilt zumindest, für diejenigen, die zusammen mit uns beim Ideen-Workshop in Münster waren. Gemeinsam mit der Stiftung Westfalen-Initiative für Eigenverantwortung und Gemeinwohl und dem REACH EUREGIO-Start-up Center haben wir 40 Jugendliche inspiriert, mit Know-How rund um die Startup-Welt versorgt und in einem interaktiven Workshop gemeinsam  Geschäftsideen entwickelt.

Es ging darum, sich mit alltäglichen Problemstellungen zu beschäftigen und daraus Lösungen zu entwickeln. Denn das ist das Geheimnis, das hinter vielen Gründungen steckt, verrieten Ben Scheurer, Sarah Theresa Schulte und Linda Büscher den rund 40 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern. Die Problemlösungen, die Sarah und Linda in die Gründung führten, waren ein essbarer Kaffeebecher (AllCup GmbH) und eine App, die Textmarkierungen einfach und schnell zusammenfasst (Bulletpoint). 

Nicht warten, selbst starten!

Nach dieser Inspiration ging es im von STARTUP TEENS Mentorin Chérine De Bruijn angeleiteten Workshop für die Schülerinnen und Schüler selbst daran, ihre Problemlösekompetenzen zu schärfen und im Teamwork eine Geschäftsidee zu entwickeln und zu pitchen. Heraus kamen Ideen, wie eine KI-gestützte App, die Musikern hilft, ihr Spiel zu verbessern, eine Box, die den Kabelsalat unterm Schreibtisch ordnet, eine Plattform, die die mentale Gesundheit fördert, u.v.m.

“Gründungsgeist findet nicht nur in Metropolen wie Köln oder Berlin statt, sondern überall dort, wo sich Unterstützung und Förderung finden lassen. Das ist ganz besonders für junge Menschen wichtig. Uns ist es ein Anliegen, bei ihnen eine initiative und eigenverantwortliche Grundhaltung zu fördern, sie zu befähigen und für sie Unternehmertum erlebbar zu machen. Das ist der erste Schritt zu künftiger Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit”, sagt Christoph Dammermann, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative, die Startup Teens in Westfalen signifikant fördert.

Das Learning, das alle mit nach Hause genommen haben ist, dass Machen besser ist als Meckern und dass man selbst viel mehr bewegen kann, als man denkt. Und dass das auch noch unglaublich viel Spaß macht.  Vielleicht sehen wir die eine oder andere Idee bald bei der Westfalen-Challenge wieder. 

Neben Startup Teens bietet auch das REACH die Möglichkeit, junge Gründerinnen und Gründer auf dem Weg zum Startup zu begleiten. Interessierte Schülerinnen und Schüler aus der Region mit einer digitalen Geschäftsidee werden gezielt gefördert und unterstützt.

Vielen Dank an alle Helfer:innen und Unterstützer:innen!